COCKPITBAU 737
Yoke (Captain & FO)
Die Steuerung der Boeing wurde mit einem selbstgedruckten Yoke aus dem 3D-Drucker realisiert. Die STL-Datei für das Modell habe ich kostenpflichtig von einer spezialisierten Website heruntergeladen.
Die Website ist sehr gut strukturiert und bietet nicht nur das Yoke, sondern auch viele weitere Teile für den Bau einer Boeing 737 zum Download an. Besonders hilfreich ist die detaillierte Stückliste, die alle benötigten Komponenten auflistet.
Einige Teile sind jedoch schwer zu beschaffen. Das maßstabsgetreue Rohr musste ich aus Deutschland und die Dämpfer aus den USA beziehen. Gedruckt habe ich es mit einem PLA Plus Filament, black.
āāā
ā
ā
ā
ā
ā
ā
ā
ā
āāāDer Großteil der restlichen Materialien ist jedoch problemlos in Baumärkten oder im Internet erhältlich.
Diesen Hall Sensor habe ich beim A... bestellt. Der Link hierzu........
āEs werden pro Yoke 2 Stück benötigt.
Beim Rotary-Dämpfer war es schon schwieriger. Den musste ich aus Am....com beziehen.
āAuch hier werden pro Yoke 2 Stück benötigt.
Dies sind alle erforderlichen 3D-Teile, die für den Yoke benötigt werden.
Zunächst habe ich das Steuerhorn ausgedruckt, die einzelnen Teile zusammengeklebt und anschließend mit Schleifpapier bearbeitet.
...mit aufgesetzdem Frontdeckel
....die Rückseite
Einbau der Schalter für die Trimmung
Der eingebaute Schalter am Horn.
Bevor das Schaltergehäuse mit den Schaltern verklebt werden konnte, mussten zunächst die Kabel verlegt und mit den Schaltern verlötet werden. Alle benötigten Schalterkabel werden dabei in der Mitte des Yokes geführt.
Auch der Schalter, der sich auf der Rückseite des Yokes befindet, wurde eingebaut und verdrahtet. Dieser Schalter ist für die Aktivierung des Funkgeräts erforderlich.
....es fehlt nur mehr der Schalter für die deaktivierung des Autopiloten. Auch dieser Schalter wurde verdrahtet und eingebaut. Hierbei handelt es sich um einen Taster.
Im seitlichen Fach kann man die Verdrahtung der Schalter erkennen.
„So präsentiert sich nun der fertige, lackierte Yoke in seiner ganzen Pracht.
Ich gebe zu, dass noch mehr Feinarbeit beim Schleifen und Spachteln möglich gewesen wäre, doch der Fokus lag in erster Linie auf der Funktionalität.“
Es wurden nun die restlichen Teile und Baugruppen zusammen gesetzt.
Zur Steuerung der Achsen wird ein Hall-Geber eingesetzt, der im Vergleich zu herkömmlichen Potentiometern eine höhere Genauigkeit bietet und weniger anfällig für Verschleiß ist.
Zur Steuerung der Schalter habe ich eine Interface-Karte von Leo Bodnar verwendet. Diese Karte ist vollständig kompatibel mit der ProSim737-Software und lässt sich mühelos in den Flugsimulator integrieren.
An dieser Interface-Karte werden nun alle erforderlichen Schalter angeschlossen.
